Icod de los Vinos - Teneriffa - Ferienwohnungen und Ferienhäuser

Icod de los Vinos – „schöner Ort des Weines“. Der Name des Ortes geht noch auf die Zeit der Guanchen zurück. Die Ureinwohner der Insel nannten das Gebiet „Ycoden“, woraus später Icod wurde. Nach der Eroberung durch die Spanier bot sich das fruchtbare Tal, das diesen Ort umgibt, an, dieses für die Landwirtschaft, vor allem aber für den Weinanbau zu nutzen. Ferienhäuser und Ferienwohnungen in Icod de los Vinos und Umgebung liegen in einer der schönsten Regionen von Teneriffa.

Der 1501 errichtete Ort hat seinen Gästen und Besuchern einiges zu bieten. Hier kann man auf den Wegen der Vergangenheit viel über die Geschichte des Ortes und der Insel erfahren. Eingebettet in Wälder, Weinberge und ein herrliches Blütenmeer schafft der Ort, nicht nur für seine ca. 25.000 Einwohner, sondern auch für seine Gäste, ein einmaliges und sehr romantisches Ambiente. Durch seine Lage von nur 235 Metern über dem Meeresspiegel, hat der Ort ein immerwährendes, recht gleichbleibendes, mildes Klima.

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Ferienhäuser & Ferienwohnungen in Icod de los Vinos

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Ferienhaus - einstiger WeinkellerFerienhaus - einstiger Weinkeller Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 3 Pers.
ab  
75,–
Finca mit Garten und MeerblickFinca mit Garten und Meerblick Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 6 Pers.
ab  
140,–
Traumhafte Finca mit PrivatpoolTraumhafte Finca mit Privatpool Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 5 Pers.
ab  
160,–
Ferienhaus mit 2 SZ auf FincaFerienhaus mit 2 SZ auf Finca Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 3 Pers.
ab  
65,–
Ferienhaus auf Finca mit GartenFerienhaus auf Finca mit Garten Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 4 Pers.
ab  
100,–
Studio am Strand mit MeerblickStudio am Strand mit Meerblick Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 2 Pers.
ab  
48,–
Kanarisches Haus auf uriger FincaKanarisches Haus auf uriger Finca Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 7 Pers.
ab  
100,–
Teneriffa Ferienhaus mit GartenTeneriffa Ferienhaus mit Garten Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 3 Pers.
ab  
55,–
Helle, strandnahe FerienwohnungHelle, strandnahe Ferienwohnung Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 3 Pers.
ab  
79,–
Ferienhaus mit Pool in TraumlageFerienhaus mit Pool in Traumlage Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 6 Pers.
ab  
150,–
Ferienwohnung mit Balkon/MeerblickFerienwohnung mit Balkon/Meerblick Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 4 Pers.
ab  
50,–
Typisch kanarisches Haus mit GartenTypisch kanarisches Haus mit Garten Nord-Westen » Icod de los Vinos, max. 3 Pers.
ab  
55,–

Dies begünstigt das Wachstum der Weinreben und somit gedeiht hier ein wahrhaft genüssliches Tröpfen. Dies wusste man bereits um 1500 zu nutzen. Denn der wohlschmeckende Rebensaft wurde schon zur damaligen Zeit, vor allem nach Portugal und Großbritannien exportiert.

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Heute verbinden die Gäste den Ort meistens mit dem Drachenbaum – dem Wahrzeichen der Insel (siehe Parque del Drago). Doch Icod ist mehr als nur der Drachenbaum. Der malerische Ort hat eine lange Geschichte und daraus folgend, eine wunderschöne Altstadt.

Herrlich gepflegte Herrenhäuser, die sich mit einer wunderbaren Blumenpracht geschmückt haben, wechseln sich in Icod de los Vinos ab mit sehr gepflegten Grünanlagen. Wenn man in den Straßen und Gassen des Ortes flaniert und die herrlichen Gebäude der Altstadt bewundert, sollte man sich unbedingt die Zeit nehmen, in eine der alten Weinlokale, den Bodegas, einzukehren. Auch hier spiegelt sich das Flair der Vergangenheit wieder und die edlen Tröpfen, die hier ausgeschenkt werden, sind ein wahrer Genuss für jeden Gaumen.

Oft wechseln sich die Bodegas ab mit einladenden Geschäften und Läden. Im Gegensatz zu den vielen Souvenirgeschäften in den Touristenorten, findet man hier noch originales Kunsthandwerk, leckere Spezialitäten und vor allem auch den originalen und guten Wein der Insel. Vorrangig gegenüber dem Kirchplatz wird originales Kunsthandwerk von Einheimischen verkauft. Am Wochenende ist hier besonders viel los, dann gibt es jede Menge Aussteller, die ihre Waren hier verkaufen. Wer etwas ganz besonderes sucht, etwas Außergewöhnliches, der findet dies in dem Schmuck, der aus den Samen des Drachenbaumes hergestellt wird. Alte Überlieferungen sagen, dass der Samen des „Dragos“ Glück bringt. Und wer kann das nicht gebrauchen. Wer Interesse hat, der kann den Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Ein wunderbares Erlebnis in der ebenso wunderbaren und idyllischen Umgebung der Plaza.

Das Besondere der Souvenirgeschäfte, vor allem aber der Likör-Geschäfte in  Icod de los Vinos ist, dass man die verschiedenen Liköre, den Honigrum, die Mojo-Saucen, den Käse, vor allem aber auch die verschiedenen Weine vor dem Kauf probieren kann. Das gibt einem die Möglichkeit genau das zu kaufen, was einem schmeckt und an was man sich zu Hause gern wieder erinnert.
Eine Besichtigungstour durch die Stadt kann somit auch schnell mal zu einem unvergesslichen Einkaufsbummel mit wunderschönen Erinnerungsstücken werden.

Im Laufe der Zeit hat sich Icod de los Vinos zu einer modernen Stadt entwickelt, die Vergangenheit und Gegenwart in einer wunderbaren Art kombiniert. Trotz des Einzugs der Moderne, mit all ihren Vorteilen, konnte sich Icod seine Ursprünglichkeit und seine kanarische Lebensweise behalten. Hier pulsiert das Leben. Modern und aufstrebend, aber immer im Einklang mit der Vergangenheit.

Zeugen der Vergangenheit sind in Icod de los Vinos vor allem die San-Marcos-Kirche, die „Iglesia San Augustin“ und das Rathaus.

In der Bucht von San Marcos, in der Nähe der Begräbnisstätten, entdeckten die Guanchen eine Statue. Dies war zu Zeiten des letzten Guanchenkönigs – Chincanairo. Für die Guanchen war dies ein Zeichen. Sie glaubten hier einen der großen Wächter über ihre Toten gefunden zu haben. Die für sie so bedeutsame Figur bewahrten Sie anschließend, zusammen mit den Toten, in den Höhlen der Felswände auf.

Nach der Eroberung der Insel durch die Spanier war es der Sohn des Königs Belicer, der sich im Jahre 1496 auf den Namen San Blas Martin taufen ließ und somit seine Verbundenheit mit der spanische Krone zeigte. Als zusätzliches Zeichen seiner vollständigen Unterwerfung übergab er dem Klerus die, für die Guanchen so wichtig gewordene, Statue.

Die Vertreter der katholischen Kirche erkannten in Selbiger den Heiligen Markus und ernannten ihn zum Schutzpatron von Icod de los Vinos. Ihm zu Ehren wurde sowohl der Fundort der Statue, die „Playa San Marcos“ als auch die Kapelle, die an der Plaza für den Heiligen Markus errichtet wurde, nach ihm benannte. Die zunächst kleine Kapelle wurde im 16. und 17, Jahrhundert immer wieder erweitert und reformiert.

Die dreischiffige Kirche „San Marcos Evangelista“ liegt an der „Plaza Lorenzo Càceres“. Heute erkennt man an und in der Kirche die verschiedenen Baustile der einzelnen Epochen, in der sie erweitert wurde und die sie geprägt haben. Ein wunderschönes Renaissance-Portal, ein Glockenturm im typisch französischem Gotik-Stil, ein barocker Altaraufsatz – all das wird ergänzt von einem Chor und einer Kanzel im Mudejar-Stil (alter spanischer Kunststil - weltweit einzigartiger Kunststil der das Beste der arabischen und christlichen Tradition vereint). Die ganze Kirche ist ein einzigartiger Stil-Mix, der sie zu etwas ganz Besonderem erstrahlen lässt.

Der Kirche angegliedert ist auch ein Museum. Hier werden die klerikalen Arbeiten unterschiedlichster Goldschmieden gezeigt. Das wertvollste und sicher auch beeindruckendste Kunstwerk ist hier sicherlich das 2,40 Meter hohe, 48 Kilogramms schwere und aus massiven Silber gearbeitete Filigran-Kreuz aus dem 17. Jahrhundert. In Kuba geschaffen, ist es nicht nur auf der Insel, sondern auf der ganzen Welt einmalig.  

Dank zahlreicher weitere Importe aus Amerika, Andalusien, Kastilien und auch durch Stiftungen der Insel, kann man in diesem Haus Gottes auch die bedeutendste Gemäldesammlung aller Kirchen der gesamten Kanaren bewundern.

Zu den bedeutendsten und wertvollsten Bildnissen zählen hier „Der Nazarener“ und „Der barmherzige Christo“ - beide von dem sevillanischen Bildhauer Martin de Andujar, „Der lebendige Christus“, aus dem 18. Jahrhundert stammend, sowie „der Christus, des süßen Todes“ von einem unbekannten kanarischen Künstler aus der neoklassischen Epoche.  In der Kirche findet man zudem eine Statue des heiligen Markus, die, aus der flämischen Schule stammend, als die älteste Skulptur bezeichnet wird.

Spaziert man die „Calle San Augustin“ entlang, trifft man an deren Ende auf die „Plaza Leòn Huerta“. Wenn man die steile Treppe, die zu diesem Platz führt, hinauf gestiegen ist, erblickt man nicht nur vier Statuen, die die Jahreszeiten symbolisieren, sondern auch das Rathaus. Herrlich steht das Haus, dessen Fassade den neuen kanarischen Stil verkörpert, vor einem und beeindruckt mit seinem wunderschönen, geschnitztem Holzbalkon.

In vergangenen Zeiten stand hier das im 16. Jahrhundert gegründete Kloster „San Sebastiàn“ des Augustinerordens. Aus dieser Zeit ist auch die noch sehr gut erhaltene „Iglesia de San Augustin“. Hier findet man noch das originale Bogenwerk und die im Mudejar-Stil gehaltene Kassettendecke. Das Innere glänzt mir einem schönen klassizistischen Tabernakel, vier Tafelbildern, die sich neben der Kanzel befinden und einer Figur der „Virgen de Gracia“ aus dem 17. Jahrhundert.

Eine weitere Sehenswürdigkeit des Ortes befindet sich im Ortsteil „Santa Barbara“. Hier findet sich das sehr sehens- und empfehlenswerte Puppenmuseum „ARTlandya“. Ein in Europa einzigartiges Museum für zeitgenössische Puppenkunst auf allerhöchstem Niveau. Das Museum ist ein Themenpark für Künstlerpuppen, Teddybären und vieles mehr.

ARTlandy wurde 1993 als Puppenmuseum Villach in Österreich gegründet und im März 2012 auf Teneriffa eröffnet. Es befindet sich in alten renovierten kanarischen Steinhäusern, auf einer Finca mit einem wunderschönen exotischen Garten. (siehe auch Puppenmuseum ARTlandya)

Icod de los Vinos liegt nicht direkt an der Küste. Das heißt allerdings nicht, dass es für Urlauber in einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung keine Bademöglichkeiten gibt. Im Ort selbst gibt es eine Hallenbad, das zum Schwimmen einlädt. Wer lieber an den Strand möchte, der wir in der Nähe der Ortschaft mehr als fündig. Hier bietet sich vor allem die „Playa de San Marco“ an. Dieser Strand liegt in einer tiefen Felsschlucht und ist vor allem bei Einheimischen sehr beliebt. Der Strand ist umgeben von Cafès, Lokalen und kleineren Läden. Die Restaurants hier sind nicht nur schön gelegen, hier werden auch wunderbare Fischgerichte, mit garantiert fangfrischem Fisch serviert.
Dieser Strand ist zwar klein, aber, wenn man nicht gerade zur spanischen Ferienzeit da ist, nicht überlaufen. Hier kann man sich ausstrecken, die Zeit genießen und einfach nur relaxen – und das alles ohne Sicht auf verschiedene Hotelkomplexe, aber mit sehr viel Sicht auf die Schönheit des Meeres. Das ganze wird gekrönt durch die Sauberkeit und Sicherheit des Strandes und vor allem auch durch seine Behindertenfreundlichkeit. Dafür wurde der Strand schon mehrmals mit der blauen Flagge ausgezeichnet.

Der Strand ist aber nicht nur bei Sonnenanbetern und Wasserratten beliebt. Auch Wassersportler können hier so einiges erleben. Es gibt eine kleine Mole, die einen wunderbaren Ausgangspunkt für Kanu- oder Kajak-Touren darstellt. Viele sagen sogar, es ist der beste Ausgangspunkt für Touren mit Kanu oder Kajak auf ganz Teneriffa. Paddelfreunde können von der Playa aus Richtung Garachio oder auch Buenavista paddeln.

Weitere Möglichkeiten das kühle Nass zu genießen findet man in den Meeresschwimmbecken in Garachico, in der kleinen Bucht von Garachico, oder auch etwas entfernt an den Stränden Richtung Buenavista del Norte.

Ein jährliches Highlight in Icod de los Vinos und ein besonderes, altes Brauchtum ist das „Tabla Rennen“. Ein Ereignis, dass sich kein Besucher entgehen lassen sollte.  Bei diesem Rennen, daß über zwei Tage geht, rasen mutige Männer auf Brettern die steilen Straßen der Stadt hinunter. Die waghalsigen Fahrten enden in einem großen Stapel aufgeschichteter Autoreifen. Bereits die Kleinsten fangen früh an, die rasanten Fahrten zu lernen um später einmal zu den Besten zu gehören.
Das alles ist selbstverständlich verbunden mit einem großen Fest und jeder Menge Spaß. Einzelheiten zum Tabla Rennen findet man unter der gleichnamigen Rubrik auf unserer Seite.

Der allerdings größte Anziehungspunkt des Ortes ist der Drachenbaum. Über das Alter des „Drago Milenario“, der eigentlich kein Baum, sondern eine Agaven-Pflanze ist, wird noch heute spekuliert. Manche sagen, er ist ca. 600 Jahre alt, andere wiederum sprechen von bis zu 2000 Jahren. Das genaue Alter zu bestimmen ist schwierig, da der Baum/die Pflanze, keine Jahresringe hat. Aber egal wie alt der Baum auch sein mag, es ist eine wahre Freude ihn zu betrachten. Und ganz sicher kann man sein, dass bereits die Guanchen diesen Baum gesehen haben.

Mit seinem unglaublichen 17 Metern Höhe und einem Stammdurchmesser von fast 20 Metern, ist er ein wahres Monument. Hier kann man nur ehrfürchtig und manchmal auch etwas ungläubig schauen ob der Ausmaße dieses Baumes.

Wenn der Baum eingeschnitten wird, fließt ein tiefroter Saft aus ihm hinaus. Dieser Saft wird auch als „Drachenblut“ bezeichnet, was zum Namen des Baumes führte. Durch seinen Saft stellte der Baum ein magisches Gewächs für die Guanchen dar. Er war für die Ureinwohner der Insel ein wichtiger Bestandteil in der Medizin und der kostbare Saft wurde zudem auch zur Mumifizierung der Toten verwendet.  Der Drachenbaum ist eingebunden in den wundervollen „Parque del Drago“. Der Park ist ca. 3 Hektar groß und beinhaltet eine wahrlich beeindruckende Flora. (siehe auch „Parque del Drago“).

Oberhalb von Icod de Los Vinos befindet sich die gigantische Höhle die „Cueva del Viento“. Sie wartet nur darauf, entdeckt zu werden. Der Komplex der „Cueva del Viento-Sobrado“ ist die größte Vulkanröhre der gesamten EU. Entstanden ist sie durch die Lavaströme des „Pico Viejo“, der neben dem Inselgiganten „Teide“ liegt.  Ein Besuch der Höhle ist ein wirklich schönes Ereignis. Hierzu ist aber zu beachten, dass dieser nur mit langer Hose und Wander- oder Sportschuhen möglich ist.
(siehe Cueva del Viento).

Icod de los Vinos – ein Städtchen im Norden der Insel, was mehr ist als nur ein Drachenbaum. Ein Städtchen, dass seine Gäste freundlich empfängt und das für Jeden etwas zu bieten hat. Wir helfen Ihnen gerne, eine private Ferienunterkunft in Icod de los Vinos zu finden. Mögliche Unterkünfte sind: 

Ferienhaus Icod de los Vinos

Ein Ferienhaus bietet Ihnen viel Privatsphäre, da Sie keine direkten Nachbarn haben. 

Ferienwohnung Icod de los Vinos

Wer nicht viel Platz braucht und die meiste Zeit unterwegs ist, kann natürlich ein wenig Geld sparen und sich eine Ferienwohnung nehmen. 

Finca Icod de los Vinos

Rund um Icod gibt es viel Landwirtschaft und daher auch viele Fincas. Einige davon sind zu wahren Urlaubsparadiesen umgebaut worden.

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