Granadilla de Abona - Teneriffa - Ferienwohnungen und Ferienhäuser
Auf 650 Metern Höhe liegt, im im Landesinneren des Südosten der Insel, das kleine und schöne Städtchen Granadilla de Abona, unweit des Flughafens Teneriffa Süd.
Am Ort führt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen der Inselhauptstadt im Norden und der Touristenzentren im Süden vorbei, so dass es hier oft lange Autoschlangen gibt.
Leider nutzen die Touristen diesen Umstand nur zu selten um einen Abstecher in dieses Städtchen mit seiner wunderschönen Altstadt zu machen. Ganz verträumt liegen die kleinen Häuser mit den typisch kanarischen Holzbalkonen in den verwinkelten Gassen und Straßen, weshalb Ferienunterkünfte in Granadilla de Abona und Umgebung einen kanarischen Urlaub ermöglichen, ohne zu weit ab vom Schuss zu sein. Diese sind von großen Palmen, blühende Bäumen und Sträuchern und viele wunderbare Blumen gesäumt. Folgt man ihnen, so kommt man unweigerlich zum Mittelpunkt des Ortes, dem Dorfplatz mit seinem hellen Kopfsteinpflaster.
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Im Zentrum erhebt sich, fast majestätisch, die „Ermita de San Antonio de Padua“ in den Himmel. Der Hauptteil der Kirche wurde aus braunem Naturstein erbaut und und bildet daher einen farblichen Gegensatz zu dem aus Kalkstein errichteten Kirchturm. Leider konnten sich die Menschen nicht lange an ihrem, dem Heiligen Antonius zu Ehren errichteten, Gotteshaus erfreuen. Denn nur einhundert Jahre nach ihrer Fertigstellung brannte die Kirche bereits im 18. Jahrhundert bis auf die Grundmauern nieder. Aber wie so oft in der Geschichte von Teneriffa, ließen auch diesmal die Bewohner die Köpfe nicht hängen und bauten die Kirche wieder auf. Dieses Gotteshaus zu besuchen sollte man sich auf alle Fälle vornehmen. Im Inneren erwarten einen einige Schätze, so unter anderem sehr außergewöhnlich schöne und noch sehr gut erhaltenen Altarbilder, wunderbare Schnitzereien, eine silberne Taufschale und ein sehr wertvolles Golddiadem. Hier kann man nur ehrfürchtig staunen ob der Dinge, die man hier besichtigen kann.
Ein weiteres, ebenfalls historisches Gebäude, das sich in der Altstadt von Granadilla de Abona befindet, ist das Franziskanerkloster „San Luis Obispo“, das ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert stammt. Und auch dieses Gebäude fiel, genau wie die Kirche, im 18. Jahrhundert den Flammen zum Opfer. Ein verheerender Brand der im Jahre 1745 wütete, zerstörte das Kloster fast komplett. Die Gemeinderegierung baute das Kloster anschließend wieder auf und im 19. Jahrhundert wurde es dann zum Rathaus ernannt. Aber das Glück war dem Gebäude nicht holt. Denn es folgte ein weiteres tragischen Unglück. Das Gebäude stürzte ein, wobei 23 Menschen ums Leben kamen und nur wenige Jahre später kam es zu einem erneuten Brand.
Daraufhin ließ die Regierung das alte Kloster komplett sanieren und stellte es unter Denkmalschutz. Heute kann das Kloster besichtigt werden, was auf alle Fälle lohnenswert ist.
Und noch etwas sollte man in Granadilla de Abona nicht versäumen. Wer an der Geschichte der Insel und der Ortes interessiert ist, sollte unbedingt das doch sehr bemerkenswerte Geschichtsmuseum des Ortes besuchen. Hier findet man alles, was an Informationen über die Insel und ihre geschichtliche Ereignisse zusammengetragen wurde. Und dem nicht genug. Wichtige Fundstücke, Gebrauchsgegenstände der Guanchen, Relikte vergangener Zeiten, Alles dies kann hier besichtigt werden. Als absoluten Höhepunkt aller Ausstellungen des Museums für Geschichte kann mit Recht der Teil genannt werden, der sich ganz intensiv mit den Begräbnisritualen der Guanchen beschäftigt. In diesem Museum kann man sich treiben lassen auf den Spuren der Vergangenheit und Schätze entdecken, wie man sie sicher kein zweites Mal finden wird.
Aber mit einer Ferienunterkunft in Granadilla de Abona kann man nicht nur Geschichtliches oder Kulturelles entdecken. Auch die Moderne hat hier in besonderem Maße Einzug gehalten. Hier findet sich einer der größten Windparks der Insel. Schon lange beschäftigt man sich auf Teneriffa mit dem Thema „Erneuerbare Energien“, denn besonders auf einer Insel muss man sehr sparsam mit dem umgehen, was man hat.
Diesen Windpark findet man auf dem Institutsgelände des Institutes für Windenergie. Auf dem Gelände hat man eine wunderbare Symbiose geschaffen zwischen dem wichtigen Thema Umwelt und den, vor allen jungen Menschen. Jedes Jahr findet hier das Festival „Eolica“ statt, bei dem auf grandiose Weise versucht wird, das Umweltbewusstsein der Menschen zu stärken, die Menschen aufzuklären und dieses in Einklang zu bringen mit einem der wunderbarsten Dinge auf Erden, mit der Musik.
Auch der Gaumen kommt in diesem schönen Städtchen nicht zu kurz. Einheimische Restaurants und Tavernen servieren frische und schmackhafte Gerichte deren Zutaten oft ganz aus der Nähe stammen. Rund um den Ort gibt es noch jede Menge private Landwirtschaft, die ihre Produkte auch an die ansässigen Restaurants liefern.
Wer in einem der naheliegenden Fincas ein paar schöne Tage verbringt, findet im Ort alles was man braucht. Vor allem ein Besuch der Bauernmärkte ist sehr lohnenswert. Die Produkte sind frisch, die Preise human und man hat die Möglichkeit die Bewohner bei ihrem frohen Treiben zu beobachten.
Granadilla de Abona – ein Ort, den man eben nicht einfach so auf seiner Reise liegen lassen sollte, sondern ein Ort, an dem es lohnt, einfach mal „Rast“ zu machen. Wir helfen Ihnen gerne, eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus in Granadilla de Abona oder Umgebung zu finden.
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