Urlaub auf den Kanaren – 2016 war sehr erfolgreich

Teneriffa mit TeideDass die Kanarischen Inseln für Reisende im interessanter werden, zeigt derzeit der Rückblick auf das Jahr 2016. Das liegt zum Einen daran, dass die unsichere politische Lage in einigen Ländern dafür sorgt, dass weniger Touristen dort hin wollen, zum Anderen allerdings auch an den Bemühungen der Inseln selbst, die viele Orte mit Umbaumaßnahmen verschönerten, aber auch mehr Kreuzfahrtschiffe und Flüge auf die Inseln brachten. Ein Bericht der Online-Zeitung „Teneriffa News“ zeigt, wie gut sich die Kanaren entwickeln.

Insgesamt waren demnach 12 Millionen Menschen auf dem Archipel im Atlantik zu Gast, was einen Zuwachs zum Jahr 2015 von 12,7 Prozent bedeutete. 2Teneriffa News“ beruft sich dabei auf die Aussagen der Touristikabteilung der Kanaren.

Auch die Flüge von den und auf die Kanaren spiegeln diesen Trend wieder, denn insgesamt gab es zum Jahr 2015 einen Zuwachs von 10,7 Prozent bei den Flugbewegungen, was in realen Zahlen insgesamt 309011 Flugbewegungen sind.

Ein solcher Anstieg in den Besucherzahlen zeigt sich natürlich auch in den Umsatzzahlen. Wenn man die mittlere Aufenthaltsdauer der Besucher zugrunde legt, dann ergibt sich, dass pro Urlauber 1131 Euro auf der Insel gelassen wurden. Das sind pro Person 136 Euro am Tag und ergab in der Summe, dass alleine bis November 13,6 Milliarden Euro von Urlaubern auf den Kanarischen Inseln gelassen wurden, was ein Plus von 5,5 Prozent bedeutet.

Durch diesen Trend wird es immer wichtiger, die Urlaubsplanung rechtzeitig voran zu treiben, wenn man für das Buchen einer Ferienwohnung oder eines Ferienhauses noch die freie Auswahl haben möchte. Das letzte Jahr zeigte, dass der Jahreswechsel bereits 2 Monate im Voraus komplett ausgebucht war, wenn es um private Ferienunterkünfte geht.

Dass es nach der Buchung dann keine Flüge gibt, ist nicht zu befürchten, denn nach wie vor bemüht sich die Inselregierung um weitere Flüge und somit um einen größeren Konkurrenzkampf, was die Preise für den Endverbraucher angenehmer macht.

Veröffentlicht am 24.01.2017